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Eßstörungen

Zunehmend mehr Menschen leiden unter einem ungünstigen und gestörten Ernährungsverhalten. Während die einen zwanghaft wenig essen (Anorexie), treten bei den anderen wiederkehrende unkontrollierbare Eßanfälle auf (Bulimie, Übergewicht). Oftmals schwanken die Betroffenen jedoch zwischen den beiden Extremen dieses Ernährungsverhaltens. Psychische, körperliche, aber auch soziale Probleme sind in der Regel die Folge des ungünstigen Ernährungsstils.

Ursachen

Noch immer nimmt der Stellenwert des äußeren Erscheinungsbildes in unserer Gesellschaft weiter zu. Das Aussehen wird dabei mitunter zur wesentlichen oder auch alleinigen Quelle des Selbstwertgefühls. Auf dem Hintergrund des bestehenden Schlankheits- und Schönheitsideals wird so der Drang, den vermittelten Idealen zu entsprechen, oft quälend. Zahlreiche Menschen, insbesondere junge Frauen, beschäftigen sich infolgedessen in extremem Maße mit den Themen Essen, Figur und Gewicht. Die Betroffenen fühlen sich zu dick und fürchten deshalb, abgelehnt und zurückgewiesen zu werden. Sie ziehen sich häufig immer weiter von ihren sozialen Kontakten zurück und vereinsamen. Vielfach fühlen sie sich dadurch in ihrer Annahme bestätigt, nur dann gemocht und akzeptiert zu sein, wenn sie dünn sind.

Behandlung

Zunächst wird aufbauend auf einer eingehenden Diagnostik ein individueller Behandlungsplan erstellt. In einem therapievorbereitenden Gespräch werden die auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen der Symptomatik erläutert. Ausgehend davon wird ein Therapievorschlag unterbreitet, der z. B. ein Ernährungsmanagement (Informationsvermittlung, planmäßiger Aufbau eines normalisierten Eßverhaltens) oder die Bewältigung von belastenden Situationen (Analye von Auslösern, Aufbau alternativer Verhaltensweisen) enthalten kann. Weitere Therapieziele können der Aufbau von Selbstwertgefühl oder die Korrektur möglicher Verzerrungen bei der Körperwahrnehmung (mit Hilfe von Kamera und Spiegel) sein.